7-Minuten SOS Übung
Im Transkript mitlesen:
Du hast dir vorgenommen, Schluss zu machen mit Scrawlen, mit Alkoholtrinken, mit Essen aus Langeweile, aber plötzlich zieht dich irgendetwas so verdammt stark genau dahin zur Weinflasche, zum Handy, zur Nashi-Schublade. Dieses Verlangen, diese Cravings, es ist so hart zu widerstehen. Ich zeige dir heute, wie du in sieben Minuten diesem Verlangen widerstehen kannst.
Herzlich willkommen bei Mensch, Mutti, dein Podcast für einen sober Lifestyle.
Was sind Cravings?
Speaker 1
Was heißt Craving? Craving heißt, man hat ein starkes, aufdringliches Verlangen, ein Betäubungsdrang letztendlich nach etwas, das ganz kurz diese Spannung, die wir im Körper haben, in dem Moment senkt. Wie zum Beispiel der Schluck Alkohol oder die Schokolade, die wir essen, die Zigarette, an der wir ziehen oder auch der Social-Media-Feed, die Kurzvideos, die uns ein Gefühl geben, kurzfristig, von Befriedigung. Also alles, was uns kurzfristig befriedigt in diesem Moment. Es ist ja meistens kein echtes Interesse an Katzenvideos, kein wirklicher Durst, weshalb wir jetzt meinen, unbedingt einen Drink zu brauchen, sondern das ist eher so ein Impuls, wir befinden uns mit so einem Tunnelblick in so einem Gefühl, in etwas Altem, in etwas Gelerntem, was uns suggeriert, jetzt, sofort, genau, das. Und oft fühlt sich das an wie eine Unruhe, eine Spannung, eine Enge im Brustkorb oder im Magen, eine flache Atmung, so ein, ich brauche jetzt aber, weil mich das entspannt.
Typische Auslöser
Und die Auslöser, die dahinter stecken, sind ja oft Müdigkeit, also check unbedingt deinen Schlaf, Alltagsfrust, Einsamkeit, Überforderung. Und weil uns eben die Welt, in der wir leben, auf schnelle Kicks trainiert hat mittlerweile. Also Alkohol ist schnell zu kriegen, Zucker sowieso, Doomscrolling kann mittlerweile auch jeder an seinem Handy machen, Shopping funktioniert. Wir meinen, dass uns diese ganzen Dinge in den Momenten, wo es uns eigentlich nicht wirklich gut geht, dass uns das aber wirklich helfen würde. Tut es aber nicht.
Was wir eigentlich brauchen
Was wir stattdessen bräuchten, wären ja Dinge, die uns eine nachhaltige Befriedigung bringen. Etwas, was uns langfristig gut tut. Wie zum Beispiel erholsamer guter Schlaf, wie zum Beispiel regelmäßige Bewegung, wie zum Beispiel echte Nähe und Verbundenheit, wie zum Beispiel Tageslicht, was wir brauchen, um ein gutes Leben zu führen, damit es uns gut geht. Pausen, ja, und das kommt alles in unserer 24-7-Gesellschaft zu kurz. Und was dann eben passiert, ist, dass wir funktionieren, funktionieren, funktionieren, aber uns dabei selber verlieren.
Sober Lifestyle als Gegenbewegung
Und ein sober lifestyle, ein sober living ist eben die Gegenbewegung dazu letztendlich. Also wenn uns so Momente überkommen, besonders am Anfang unserer Reise, wenn wir uns entscheiden, dass wir bestimmte Verhaltensweisen und Muster, die sich so entwickelt haben, dass wir das nicht mehr wollen, dann brauchen wir Tools, mit denen wir diesen Cravings, also diesem unbändigen Verlangen widerstehen können.
EFT – Emotional Freedom Technik
Und da kommt jetzt das ins Spiel, was ich heute mit dir machen möchte, nämlich EFT. Das ist die Emotional Freedom Technik. Es ist eine Klopftechnik und ich liebe sie wirklich sehr. Sie verbindet sanftes Klopfen auf bestimmte Punkte unseres Körpers mit einem ehrlichen Benennen der Gefühle und Empfindungen, die in dem Moment da sind. Und was passiert, wenn wir klopfen, ist nämlich, dass diese Spannungen sinken und dass das Bedürfnis hinter diesem Verlangen klar wird, dass wir ein Gefühl dafür bekommen, was uns eigentlich nähren würde und dass wir vor allem, wenn wir uns diese Möglichkeit, diesen Moment nehmen, ins Klopfen kommen, dass wir eine Wahlfreiheit bekommen, dass wir nicht unseren Cravings und unserem Verlangen ausgeliefert sind, sondern dass wir die Möglichkeit haben zu sagen, aha, ich spüre dich, ich bemerke dich, du bist da, aber ich wähle heute etwas anderes.
Warum EFT bei Cravings wirkt
Und das ist das, was wir brauchen, weil unsere Alltage voll sind mit Triggern, mit Triggern, die uns immer wieder dahin pushen in die dysfunktionalen Muster, die sich ja bei den meisten von uns über Jahre ausgebildet haben. Und wir brauchen eben Tools, die nicht irgendwann mal helfen, sondern die sofort funktionieren. Die dich möglichst unmittelbar in den Kontakt mit dir selber bringen. Die es dir ermöglichen zu widerstehen. Die dir den Raum geben, überhaupt die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, Nein sagen zu können. Auch wenn sich erstmal alles nach einem Jahr angefühlt hat.
Und warum EFT bei Cravings jetzt wirkt, ist, weil halt das Benennen entlädt, sozusagen. Also wir sprechen über das, was sich zeigt und diese Worte sind ein Ventil. Das nimmt den Drang, die Wucht und es öffnet diesen Handlungsspielraum. Das ist total wichtig. Durch das Klopfen haben wir mit uns selber Körperkontakt. Es ist so ein rhythmisches Klopfen, das erdet uns. Es bringt uns vom Kopf in den Körper. Dabei wird automatisch unsere Atmung tiefer, die Schultern werden weicher, der Impuls flacht ab, es kommt Entspannung in den Körper, das Nervensystem beruhigt sich. Und wir kommen in dieses vom Reflex zur Wahl letztendlich, aus etwas Fremdgesteuertem wird ein, nee, stopp mal, ich entscheide. Und das ist die echte Selbstwirksamkeit, die wir brauchen in einem Sober-Lifestyle. Und wir kommen an das Gefühl, hinter dem Gefühl, ja, weil hinter, ich brauche ein Glas Wein oder ich muss jetzt Schokolade essen oder ich muss mich einloggen, sitzt ja oft Erschöpfung oder Anspannung. Und wenn wir das sehen, wenn wir anfangen, das wirklich zu fühlen, dann können wir eben passend reagieren. Wenn wir erschöpft sind, brauchen wir Pausen und Schlaf. Wenn wir merken, wir sind hungrig, dann brauchen wir Essen, was uns nährt. Wenn wir merken, wir sind einsam, dann brauchen wir liebe Menschen, denen wir uns anvertrauen können.
So, und außerdem, das ist der letzte Punkt, warum EFT super ist, ist es relativ kurz und überall machbar. Du brauchst keine App, nicht irgendwelches Zubehör dafür. Es reicht einfach nur du. Du brauchst deine Hände und mehr nicht.
Praktische EFT-Session – Vorbereitung
Und das machen wir jetzt. Wir machen jetzt eine praktische Session EFT. Und dafür setzt du dich am besten irgendwo hin, wo du gut sitzen kannst. Und spürst dich mal rein in so einen typischen Moment von, jetzt habe ich mir eine Belohnung verdient in Form von und was auch immer es bei dir ist. Also wie fühlst du dich, wenn du das Gefühl hast, boah, das habe ich mir jetzt aber verdient, ich mache mir jetzt eine Flasche Wein auf. Oder das habe ich mir jetzt aber verdient, ich hole mir Chips und Schokolade aus dem Schrank. Also dass du so eine typische Situation nimmst und wenn du diese Situation gefunden hast, dass du dich da einmal rein spürst und einmal guckst, Wenn sich das so anfühlt, wie stark ist dieser Drang, das jetzt dann wirklich machen zu müssen auf einer Skala von 1 bis 10? Einfach mal reinspüren und sich diese Zahl merken. Wobei, 0 ist fast gar nicht und 10 ist richtig, richtig doll. Ich brauche das jetzt unbedingt. Okay, diese Zahl merkst du dir, kannst du dir auch irgendwo aufschreiben, wo du möchtest.
Die Klopfpunkte
Und dann klopfen wir gleich. Das heißt, ich habe ja schon gesagt, wir brauchen unsere Hände und es gibt bestimmte Klopfpunkte an unserem Körper. Wir fangen immer an mit dem Einstimmungsklopfen und dann nimmst du deine dominante Hand, das ist bei mir die rechte, und damit klopfe ich auf die Außenkante meiner linken Hand. Das ist der erste Klopfpunkt. Die Außenkante meiner linken Hand beklopfe ich mit meiner rechten Hand. Wenn du Linkshänder bist, machst du es andersrum. Und die Klopfpunkte, die dann folgen, die beklopfen wir mit unseren Fingerspitzen beider Hände. Und zwar über den Augenbrauen klopfen wir mit den Fingerspitzen. Dann klopfen wir neben den Augen mit den Fingerspitzen. Bei mir sind es immer die Fingerspitzen des Zeigefingers, des Mittelfingers und des Ringfingers. Dann ist der nächste Klopfpunkt unter den Augen. Dann klopfen wir mit nur einer Hand unter der Nase. dann mit nur einer Hand am Kinn, dann wieder mit zwei Händen rechts und links unterm Schlüsselbein, dann wieder mit beiden Händen rechts und links am Rippenbogen und der letzte Klopfpunkt ist wieder nur mit einer Hand oben auf der Kopfmitte am Scheitelpunkt des Kopfes. Das sind die Klopfpunkte, die wir beklopfen und wir beklopfen sie nicht nur, sondern wir sprechen auch dazu etwas.
Einstimmungssätze (Handkante)
Und zwar hatte ich ja gesagt, dass wir benennen, was an Gefühl gerade da ist. Und der Einstimmungspunkt ist immer die Einstimmung, wo es das Hauptthema, worum es gerade geht. Also bei uns sind es Cravings, bei uns ist es die starke Versuchung, der Betäubungsdrang. Das heißt, wir nehmen jetzt unsere dominante Hand und klopfen damit auf der Außenkante der anderen Hand und sagen dreimal hintereinander. Auch wenn ich diesen starken Drang nach habe, und da kannst du jetzt einsetzen, was es bei dir ist. Wein, Prosecco, Schokolade, Social Media. Also auch wenn ich diesen starken Drang nach habe und mich gerade wirklich gestresst und überfordert fühle, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz. Auch wenn ich diesen starken Drang nach habe und mich gerade wirklich gestresst, leer, überfordert, ausgeliefert fühle, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz. Und ein drittes Mal. Auch wenn ich diesen starken Drang nach M-M-M habe und mich gerade wirklich nicht gut fühle, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.
Runde 1 – Klopfen & Benennen
Und dann gehen wir mit den Fingern über die Augenbrauen und sagen, Oh, dieses starke Verlangen. Dieses Verlangen. Du kannst es laut mitsprechen, du kannst es im Geiste sprechen. Du kannst doch einfach erstmal nur klopfen und meinen Worten lauschen. Wie du magst.
Dann gehen wir neben die Augen. Oh, ich würde das gerade wirklich richtig, richtig gerne machen.
Und wir gehen unter die Augen. auch wenn ich weiß, dass es mir nicht gut tut.
Wir gehen unter die Nase mit einer Hand. Ich weiß, dass ich eigentlich nur müde bin, dass mir alles zu viel ist gerade.
Ans Kinn. Und früher habe ich es so gerne gemacht in solchen Momenten.
Und das Schlüsselbein. Aber nicht heute. Heute will ich keine Betäubung. Heute wähle ich echte Entlastung.
Und wir gehen unter die Achseln, an die Rippenbögen. Ich nehme den Druck ernst. Ich spüre hin. Ich nehme mich ganz ernst. Ohne Betäubung heute. Ohne Betäubung.
Und dann der Scheitelpunkt am Kopf. Ich bin hier, ich bin da, ich spüre, ich fühle, ich bin ganz, ich bin da, ich bin.
Kurze Pause
So, nach einer Runde schüttle ich immer ganz gerne so ein bisschen meine Hände und meine Arme aus und bewege so ein bisschen, schüttle ich meinen Oberkörper.
Runde 2 – Neu entscheiden
Und dann gehen wir in die zweite Runde und starten wieder über den Augenbrauen. Oh, ich brauche eine Pause. Ich brauche eine Pause und vielleicht braucht mein Körper auch Wasser oder frische Luft, Nähe oder was Gesundes zu essen.
Wir gehen seitlich an die Augen. Ich darf das Bedürfnis wahrnehmen. Ich darf mich um meine Bedürfnisse kümmern.
und unter die Augen. Ich wähle heute anders. Ich erlaube mir, mich zu nähren, statt mich zu betäuben.
Und wir gehen unter die Nase. Es ist okay, es darf mir schwer fallen. Bisher habe ich es immer anders gemacht in diesen Situationen, heute aber so. Heute entscheide ich neu.
Und wir gehen ans Kinn. Ich kann das. Ich kann das. Ich kann das.
Und wir gehen unter die Schlüsselbeine. Ich bin klar. Ich bin präsent. Ich bin bei mir. Ich bin bewusst.
Und an die Rippenbögen. Ich entscheide mich heute, mir den Raum zu geben für mich, für meine wahren Bedürfnisse. Ich weiß, ich habe immer eine Wahl.
Und wir gehen oben zum Scheitelpunkt. Ich entscheide mich heute bewusst. Ich entscheide mich heute für mich. Ich entscheide mich heute für eine Veränderung.
Nachspüren & Skala
Wir schütteln nochmal die Hände, die Arme, ein bisschen den Oberkörper, schließen die Augen und spüren nochmal kurz rein. Nehmen uns nochmal die Skala von 0 bis 10 und schauen, ob und was sich verändert hat. Wenn du jetzt von der Skala her, wenn sich nicht viel getan hat, dann kannst du auch noch eine Runde weiterklopfen oder zwei, je nachdem, wie gut es dir tut. Da gibt es kein zu viel, also du kannst es einfach gerne für dich nutzen und auch wenn du nicht bis auf eine Null kommst, wenn das so ein kleiner Rest bleibt, dann kannst du anschließend trotzdem eine Sofortwohltat wählen, indem du aufstehst und zum Beispiel ein Glas Wasser trinkst und während du das Glas Wasser trinkst, dir sagst, ich trinke Wasser, ich trinke Klarheit, ich tue mir selbst gut.
Sofortwohltaten (direkt danach)
Du kannst vier langsame Atemzüge am offenen Fenster nehmen. Du kannst zwei Minuten hüpfen oder dich schütteln im Flur. Oder du kannst dabei die Schultern kreisen oder wenn du hüpfst, vielleicht nicht dabei, aber wenn du gehst, wenn du locker gehst, kannst du dabei die Schultern kreisen. Ansonsten kannst du zwei Minuten wirklich locker hüpfen. Vielleicht hast du ein Springseil. Zwei Minuten Seilspringen ist schon ganz schön anstrengend, aber kann auch sehr helfen, um im Hier und Jetzt wieder bei dir anzukommen. Oder du schenkst dir selber 30 Sekunden Nähe, indem du die Hände aufs Herz legst und bewusst in deine Hände, in deinen Herzraum atmest. Oder indem du dich selbst umarmst, die Arme um dich legst und dir eine Selbstumarmung schenkst. Und erst danach entscheidest du neu, wie du mit dieser Situation, mit diesem Craving, mit diesem Verlangen, was sich ja gezeigt hat, weshalb du diese Übung gemacht hast, umgehen möchtest.
Anwendung im Alltag (bei verschiedenen Triggern)
und diese Übung kannst du halt machen, egal bei welchem Trigger, egal was sich in deinem Alltag zeigt, ja, ob es jetzt der Wein am Abend ist, ich will abschalten, sonst habe ich es immer mit einem Glas Alkohol gemacht, heute mache ich das ohne, ich mache es anders und ich starte rein, indem ich eine EFT-Runde klopfe oder ob das die typische Schokolade ist, wenn alle Kinder im Bett sind und man erschöpft auf der Couch landet, dass man ganz klar sagt, okay, ich brauche Ruhe und nicht Zucker. Oder wenn du dich einsam fühlst und du dich dann in Social Media begibst, dass auch da du eine Runde klopfst, in der du dir übers Klopfen klar machst, dass ein Feed dich noch einsamer macht als vorher und dass es viel mehr wert ist, Kontakt zu einer guten Freundin aufzunehmen oder zur Not dir selber eine Sprachnachricht zu schicken, statt sich über Social Media hinterher schlechter zu fühlen als vorher.
Cravings als Botschafter
Also Cravings, diese Verlangensmarker, diese Verlangensbomben sind es ja eigentlich sind Botschafter, sind nicht Gegner, sondern letztendlich zeigen sie dir in deinem Alltag oder geben dir Möglichkeiten, in deinem Alltag wirklich was zu verändern. Und mit EFT hörst du diese Botschaft, kannst ehrlich drauf reagieren und kannst dir vor allem deine Wahlfreiheit zurückholen, indem du dir wirklich bewusst den Raum öffnest, zu überlegen, will ich das jetzt eigentlich wirklich oder will ich was anderes, will ich was verändern?
Austausch & Konsumselbsttest
Ich bin gespannt, ob du mitgemacht hast, wie es sich angefühlt hat. Lass mir total gerne deine Erfahrungen da. Vielleicht kennst du EFT auch schon, vielleicht war es heute neu für dich. Wie ist es dir damit gegangen? Kannst du dir vorstellen, dass das etwas ist, was du im Alltag tagtäglich für dich auch wirklich nutzen würdest? Lass mir da gerne deine Gedanken zu da. Ich lese das sehr gerne und freue mich da einfach von dir zu hören und mit dir auch gemeinsam in den Austausch zu gehen.
Und wenn du selber noch gar nicht so genau weißt, ist das hier jetzt eigentlich überhaupt bedenklich, dieses Verhalten, was ich habe, oder ist das nicht normal, andere machen es ja noch viel, viel schlimmer und viel mehr als ich. Ja, es ist immer einfach bei den anderen zu gucken und diese Frage, wie viel machen denn eigentlich die anderen, stellen wir eigentlich ja auch nur, um uns dann besser zu fühlen und um unseren eigenen Konsum nicht allzu schlecht dastehen zu lassen, weil das eben eigentlich etwas ist, wofür wir uns schämen, egal was wir machen und wie viel davon. Dass du hier bist, zeigt ja, dass du da irgendwo vielleicht ein Thema zu haben scheinst. Das kann man jetzt natürlich wegreden und sagen, ja, nee, nee, aber so schlimm ist das bei mir gar nicht. Oder man guckt einfach wirklich mal hin und versucht im Kleinen, es geht überhaupt nicht darum, sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen, aber kleine Stellschrauben vielleicht hier und da mal zu verändern, um einfach mal zu gucken, was für einen Einfluss hat es denn auf mein Leben, wenn ich hier was verändere. Und wenn du wissen magst, ob du in diesem Grauzonen-Bereich unterwegs bist und ja, Grauzone bedeutet ja immer, es gibt ein ganz, ganz, ganz, ganz helles Grau und auch schon ziemlich, ziemlich dunkles, wo da stehst du eigentlich, lade ich dich herzlich ein, den Konsumselbsttest einmal zu machen. Zwei Minuten anonym, gib dir einfach nur eine Idee darüber, wo du da gerade stehst und ob es vielleicht sinnvoll ist, doch ein bisschen tiefer zu graben.
Abschluss
Also, in diesem Sinne wünsche ich dir gute Momente. Gute Momente mit EFT, Wahlmöglichkeiten, die sich auftun in deinem Leben, damit du wieder ganz bei dir selbst ankommen kannst. Bis zum nächsten Mal. Alles Liebe. Deine Inge.
Das war Mensch-Mudi. So schön, dass du dabei warst.
Wer schreibt hier?
Hi, ich bin Inga.
Ich begleite Mütter, die immer alles wuppen, aber sich selbst dabei verlieren – ihre unbewussten Stress- und Konsummuster zu verstehen und nachhaltig zu verändern. Als Frau, die selbst durch die Konsum-Grauzone gegangen ist, weiß ich: Nüchternheit und bewusstes Leben sind keine Einschränkung, sondern der Anfang echter Freiheit.
sober lifestyle & sober parenting
Emotions- und traumasensibles Coaching
Schlafcoaching
Dozentin SleepMaster Academy
